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Bereit für Lust ohne Scham?

Januar 26, 2025

Seien wir ehrlich: Wann hattest du das letzte Mal Sex, der sich nicht wie eine verdammte Checkliste angefühlt hat? Hart, schnell, Orgasmus – Hauptsache, es läuft wie im Porno. Zack, fertig, nächster Punkt. Klingt vertraut? Aber warum zur Hölle fällt es dir so schwer, aus diesem Trott auszubrechen? Warum klebst du an diesem verfluchten Drehbuch, das dir die Gesellschaft diktiert?

Kleiner Spoiler: Es liegt nicht an dir. Es liegt an der Kultur, die dich geformt hat. Überraschung! Seit du denken kannst, wirst du bombardiert mit Bildern, Erwartungen und ungeschriebenen Regeln, wie „richtiger“ Sex auszusehen hat. Deine Freunde, Filme, Serien, die Gesellschaft – alle haben eine Meinung wie Sex auszusehen hat und wehe, du tanzt aus der Reihe!

  • Analsex als Mann? Dann bist du schwul!“
  • „Viele Sexpartner? Schlampe!“
  • „Swingerclub? Hast du es so nötig?“
  • „BDSM? Warum lässt man sich freiwillig schlagen?“
  • „Poly-Beziehung? Du bist beziehungsunfähig!“
  • „Sextoys? Kannst du es ohne nicht richtig machen?“
  • „Sexarbeit in Anspruch nehmen? Bekommst du sonst keine ab?“
  • „Masturbation nach dem Sex? Dein Sex muss ja wirklich schlecht sein!“

Und das sind nur ein paar Beispiele. Von Dingen wie Wifesharing, Gruppensex oder Rollenspielen will ich gar nicht erst anfangen. Die Liste ist endlos, und sagen wir’s so: Die wenigsten sprechen darüber – und noch weniger trauen sich, es zu erleben.

Sex, der nicht „normal“ ist, wird verurteilt. Deshalb schweigst du über Wünsche und Fantasien oder traust dich erst gar nicht darüber nachzudenken, was dir sonst noch gefallen könnte. Denn von klein auf wird dir beigebracht: Sex ist nur dann „okay“, wenn er ins gesellschaftliche Schema passt. Alles andere? Peinlich. Unnormal. Tabu. Aber weißt du, was wirklich unnormal ist? Dass du dich nicht traust, über deine eigenen Fantasien zu reden. Dass du vielleicht nicht mal weißt, was dich WIRKLICH anmacht, weil du noch nie ganz unvoreingenommen darüber nachgedacht hast. Vermutlich kennst du nicht einmal einen Bruchteil, der Sexpraktiken, die es gibt. Brauchst du nicht weil es dir eh nicht gefällt? Woher willst du das denn wissen wenn du gar nichts davon weißt, geschweige denn jemals etwas davon ausprobiert hast? Das Problem ist nämlich nicht, dass du bestimmte Dinge nicht magst – das Problem ist, dass du nie wirklich überprüft hast, ob du sie vielleicht doch magst. Scham und Zurückhaltung limitieren immer nur dein Potential, so auch beim Sex!

Performance-Sex vs. echter Genuss

Das Problem an diesem gesellschaftlichen Skript ist, dass es Sex zu einer Leistung macht. Du bist im Kopf statt im Körper. Statt zu fühlen, bist du damit beschäftigt, „gut“ zu performen:

  • Ist mein Rhythmus richtig?
  • Sehe ich in der Stellung dick aus?
  • Bin ich ausdauernd genug?
  • Kommt mein Partner gleich?
  • Mache ich es „richtig“?

Guter Sex passiert aber nicht im Kopf – er wird mit dem ganzen Körper erlebt. Und genau das geht verloren, wenn du nur auf den Orgasmus hinarbeitest. Und wenn du nur darauf fixiert bist, „gut“ zu performen, verpasst du das Wichtigste: Lust. Nähe. Echtes Erleben. Sex sollte kein Wettlauf sein, sondern eine Entdeckungsreise. Aber du, mein Freund, du rennst als wärst auf der Suche nach dem schnellsten Ziel.

Also, wie kommst du da raus?

1. Hinterfrage deine Glaubenssätze über Sex. Was findest du wirklich geil – und was denkst du nur, weil es dir so beigebracht wurde?
2. Sprich über deine Fantasien. Kein Tabu, keine Scham – wenn du es dir vorstellen kannst, dann kannst du auch darüber reden.
3. Lass den Leistungsdruck los. Dein Sex muss nicht aussehen wie in einem Porno. Dein Orgasmus ist nicht das Endziel. Genieße den Moment.
4. Erkunde deinen Körper neu. Was fühlt sich gut an? Wo sind deine erogenen Zonen? Was macht dich heiß, wenn du nicht nur auf „rein-raus“ fokussiert bist?

Sex kann so viel mehr sein als Das, stell dir nur vor wie viel besser es noch werden kann! Aber das funktioniert wiederrum nur, wenn du dich traust, ihn wirklich zu erleben. Bist du bereit, deine Fesseln zu sprengen, oder bleibst du lieber ein Gefangener deiner eigenen Vorstellung?

P.S.: Wenn du jetzt denkst, „Du hast ja eigentlich schon recht.“, dann wird es höchste Zeit, dass du dein Sexleben in die Hand nimmst. Und wenn du denkst, „Die spinnt doch!“, dann bist du wahrscheinlich derjenige, der es am nötigsten hat.

Also: Was hält dich noch zurück?

Deine Anmerkungen, Wünsche und Fragen kannst du mir wie immer über alle Social Media Kanäle schicken, über das Kontaktformular oder direkt an kontakt@pleasure-codes.com.

Für Hilfe und Unterstützung bei deiner persönlichen Weiterentwicklung, kannst du gerne eine Beratung in Anspruch nehmen oder einen der Workshops besuchen. Zusammen finden wir den richtigen Weg für dich!

Emma


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